FOKUS: Ausbildung, WASH, Ökologie, Monatsbinden, FGM

Wir sind spezialisiert auf den kostengünstigsten Bau von Klassenräumen, Schulen und sanitären Anlagen (WASH) und waren bisher für 10 Schulen erfolgreich tätig.
Für mehr als 6.000 Schüler/innen konnten wir die Lernbedingungen durch den Bau von neuen Räumen und sanitären Anlagen verbessern.
Seit 2022 engagieren wir uns auch in ESWATINI bei der Ausbildung von Jugendlichen im landwirtschaftlichen Bereich (Permakultur). Fortsetzung 2023 ungewiss, das Evaluationsergebnis steht noch aus. In Kampala/ Uganda "entdeckten" wir eine kleine christliche Initiative (über einen Kontakt der Kirche in Kaltenkirchen (Schleswig Hoslstein). Im Slum von KINAWATAKA wird "Urban Gardening" betrieben, Hilfe zur Selbsthilfe für die Bewohnerinnen. Diese Projekt wurde 2022 mit Kleinmitteln unterstützt und im wesentlichen mit Organisationsberatung und Vorschlägen für eigenes Fundraising vor Ort! EDGET hatte sich im August und September ´22 stark beratend engagiert, wird dieses Projekt jedoch ab 2023 nicht mehr unterstützen! Wir starteten vielversprechend, dann differierten die Vorstellungen über "HILFE" jedoch fundamental. Wir stiegen Mitte Januar 2023 aus, die Kaltenkirchener wollen privat weitermachen. Gerne nehmen wir weitere Beratungsaufträge an!
In Äthiopien engagieren wir uns seit 2 Jahren bei der Ausbildung von Imkerinnen bzw. bei der Ausbildung von Ausbilderinnen. Diese Hilfe kann fortgesetzt werden. Wir haben begonnen, ein sinnvolles Projekt zu identifizieren, dass sich gegen die Beschneidung von Mädchen (FGM) wendet. Wir sind dabei eine Lücke im Geflecht der Aktivitäten von Hilfsorganistionen zu finden, die EDGET füllen könnte. Ergebnis offen. Neu gefördert werden 622 Mädchen mit wiederverwendbaren Binden, Seife, Unterwäsche, einem sog. "Dignity Kit", 2 x jährlich. Regional hergestellt, die ökologische Katastrophe von Einwegbinden wird zukünftig vermieden, der Schulerfolg von Mädchen ist durch ihre Monatsblutung nicht infragegestellt.
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Voraussetzung für alle Fördermaßnahmen ist immer eine Eigenbeteiligung der Community durch finanzielle Beteiligung und oder aktive Mithilfe, sowie seitens der Behörden. Keine Hilfe ohne Eigenbeteiligung als Prinzip.
Auf einen Blick
- Kostengünstige Bauprojekte und sinnvolle Unterstützung bei der Ausbildung von Mädchen. Dank unserer starken Vernetzung in Äthiopien wird Äthiopien weiterhin unser Schwerpunktland bleiben.
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Wir fördern ein ökologisches Projekt in ESWATINI sowie die Ausbildung von Imkerinnen in ÄTHIOPIEN. Ein 2022 gefördertes Urban Gardening Projekt in UGANDA wird seit Janurar 2023 aufgrund negativer interner Evaluation nicht mehr gefördert.
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Generell fördern wir den Bau von sanitären Anlagen (WASH-Programme), wir installieren Pumpen und Solaranlagen
Ein WASH-Programm nahe MZUZU, MALAWI (2021) wird seit 2022 nicht fortgeführt aufgrund unserer internen Evaluationen. Mit Ingenieuren ohne Grenzen sind wir im Gespräch für ein Projekt in Malawi. -
Schulbau bisher für 10 Schulen und für mehr als 6.000 Schüler/innen. Die Beteiligung der Menschen vor Ort ist Voraussetzung nicht nur beim Bau von Schulen!
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2023 begannen wir, ein FGM Projekt in Äthiopien zu identifizieren, das Unterstützung benötigt.